Ev. Kirche St. Marien in Dahme/Mark

Im Zentrum der seit dem Mittelalter gewachsenen Stadt Dahme, befindet sich St. Marien. Die Kirche, erstmals im 13.Jhd. erwähnt, durchlief in ihrer Geschichte zahlreiche Epochen und Bauphasen, worin sich ihre Formvielfalt begründet. Derzeit prägt ein langgestreckter verputzter Saalbau mit einem Westturm die Erscheinung. An diesen Baukörper schließt sich ein spätgotischer Anbau im Süden an. Um 1767 erhielt die Kirche ihr heutiges Mansarddach. Der vierkantige Turmbau überragt das Kirchenschiff und weitet sich im oberen Bereich zu einem Achteck auf. Den Abschluss bildet eine Schweifhaube. Im Inneren der Kirche verbergen sich bis heute Grundmauern des basikalen Ursprungsbaus. Derzeit prägen allerdings die frühgotischen Umfassungsmauern, sowie die barocke Innenausstattung die Erscheinung. Hufeisenförmig in das große Tonnengewölbe der Kirche eingestellte Emporen sowie eine Chorempore im Norden erzeugen den imposanten Innenraum der Kirche.
Karte